Girls on bikes

Trip nach Los Angeles Part 1 von 3

Mein Trip nach Los Angeles Part 1 von 3

„Hey warum kommst du nicht mit nach Los Angeles?“
Mit dieser simplen Frage war der Startschuss eines richtig guten Trips gefallen.
Eine Freundin von mir durfte Ende 2021 bereits einen Kurztrip nach Los Angeles machen und auf der Rennstrecke in Chuckwalla an dem Event Femwalla teilnehmen.

Begeistert erzählte Sie mir von diesem Trip und von ihren Plänen direkt im Februar nochmals hinzufliegen. Gesagt – getan! Rund einen Monat später sassen wir in der Maschine in Richtung Los Angeles mit 2 Koffern und 2 Köpfen voller Ideen, was wir dort alles erleben wollen. Pitbike Training
auf dem Apex Raceway, ein Ride Out durch die Los Angeles und Trackdays in Buttonwillow waren nur einige der Highlights unseres Trips.

Was mir dieser Trip vor allem gezeigt hat sind 2 Dinge: Zum einen:  Ja sagen zum Leben! Du musst nicht immer von Anfang an den perfekten Plan ausgearbeitet haben.

Zum anderen: Die Motorrad Community ist einfach richtig cool, egal wohin du gehst! Das Gefühl, wenn dich selbst auf der anderen Seite der Welt ein entgegenkommender Motorradfahrer grüsst, ist einmalig.  

Unser Abenteuer startete mit einer Ausfahrt mit 2 gemieteten Yamahas  durch die Berge von Los Angeles. Ja es gibt dort echt geniale Strassen und der eine oder andere Hügel. Eine echte Challenge für mich war es, mich daran zu gewöhnen, dass immer mal wieder Sand auf der Strasse liegt. Obwohl unsere Tour Guides Erin und Shaughn ohne zu zögern, zügig über den Sand fuhren, versuchte ich immer irgendwie auszuweichen. Bis sie mir sagten, fahr einfach drüber. Die Instabilität, die du durch das Ausweichen provozierst ist fast gefährlicher als über den Sand zu fahren. Gesagt getan! Ganz so viel Vertrauen wie die beiden, die in Los Angeles und mit diesen
Verhältnissen aufgewachsen sind, hatte ich bis zum Ende noch nicht.

Es war aber so oder so ein fantastischer Tag und an dieser Stelle nochmals ein riesiges Dankeschön an die beiden! Ohne euch hätten wir nie so einen genialen Tag verbracht. Nie hätten wir das Rock Store in den Santa Monica Mountains gefunden und zum Abschluss diese geniale Aussicht
über den Ozean gehabt.

Für mich ist es noch immer die beste Variante ein Land
auf dem Motorrad kennenzulernen. Du nimmst alles viel intensiver wahr und bist alleine mit deinen Gedanken. In unserem Fall war es natürlich sehr komfortabel, 2 Locals als Guides zu haben. Aber mit dem richtigen Navi oder gutem Studium,
wohin du fahren willst, ist auch ein Alleingang kein Problem.

Hast du ebenfalls schon ein Motorrad im Ausland gemietet oder hast du Fragen dazu?

Schreibs mir in die Kommentare. 😊

Lies als nächstes: Pitbiken – was soll das
überhaupt bringen? 

 

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